ELA unterstützt medizinische Forschung

Seit ihrer Gründung unterstützt ELA die Forschung auf dem Gebiet der Leukodystrophien und Myelinerkrankungen. Bis heute wurden 527 Forschungsprojekte mit insgesamt 44,7 Millionen Euro gefördert.

Damit legt ELA die Grundlage, um Therapien für Leukodystrophien zu entwickeln.

Arbeiten Sie an relevanten ärztlichen oder wissenschaftlichen Themen rund um Leukodystrophien?

Beantragen Sie eine Förderung ihres Projektes durch ELA Deutschland e.V..

(update November 2022: Wird aktuell überarbeitet)

Beispiele geförderter Projekte

Rechtzeitig erkennen!

Adrenoleukodystrophie (ALD) ist eine der wenigen Leukodystrophien, für die eine Therapie bereitsteht, die aber vor Ausbruch von Symptomen zum Einsatz kommen muss. ELA unterstützt Pilotprojekte zum Neugeborenen Screening der Universitätskliniken Hamburg und Berlin und unterstützt Arbeiten. Des Weiteren fördert ELA Forschung, um mit Hilfe von Blutbiomarkern rechtzeitig den Ausbruch der schweren Form erkennen zu können.

https://www.nature.com/articles/s41467-021-22114-2

Erkrankung verstehen!

Es ist unmöglich Therapien zu entwickeln, ohne ihren genauen Verlauf zu kennen. Gerade bei kleinen Patientengruppen ist das besonders wichtig. ELA förderte Studien zum natürlichen Verlauf von Metachromatischer Leukodystrophie (MLD) des Universitätsklinikums Tübingen. Darüber hinaus unterstützte ELA die Entwicklung von verbesserten MRT Verfahren an den Universitätskliniken Göttingen und Dresden, um besser die schwere der Erkrankung quantifizieren zu können.

Development of a blood-based assay to detect oligodendroglia cell-death for early diagnosis of cerebral adrenoleukodystrophy and therapy monitoring

Prof. Dr. Johannes Berger und Dr. lsabelle Weinhofer,
Medizinische Universität Wien
Fördersumme 9.935 €

Beschreibung des natürlichen Krankheitsverlaufs der juvenilen Verlaufsform der metachromatischen Leukodystrophie unter Berücksichtigung klinischer, neurologischer, neurokognitiver, sowie kernspintomografischer und molekulargenetischer Parameter – als Ausgangslage zur Evaluation nach Stammzelltransplantation bei dieser Patientengruppe

Dr. Christiane Kehrer,
Universitätsklinikum Tübingen
Fördersumme 10.000 €

Etablierung eines Modells für das Aicardi-Goutières-Syndrom mittels humaner reprogrammierter Neurone

Prof. Dr. Min Ae Lee-Kirsch,
Universitätsklinikum Dresden
Fördersumme 10.000 €

Analyse von Lebensmitteln hinsichtlich ihres Gehalts an überlangkettigen gesättigten Fettsäuren

Dr. Ulrike Eigner
Fördersumme 8.000 €